Neun Eigenbauspieler in Startelf – Ein Zeichen für die Zukunft

Unser Team musste sich bereits zum zweiten Mal in der Rückrunde zu einem anspruchsvollen Auswärtsspiel im Bregenzerwald antreten. Unter der Leitung des gut vorbereiteten Trainers Daniel Sereinig ging unsere Mannschaft motiviert ins Spiel. Der Drang, nach zwei aufeinanderfolgenden Niederlagen, eine Trendwende herbeizuführen, war deutlich zu spüren.

Zu Beginn kontrollierten wir das Spielgeschehen und belohnten uns nach einer energiegeladenen ersten halben Stunde mit einem verdienten Führungstreffer durch Domi Chiste. Mit einem 0:1 gingen wir in die Halbzeitpause.

Nach dem Seitenwechsel verstärkte der Gegner seine Bemühungen und kämpfte hart, um sich nicht geschlagen zu geben. Kurz nach Wiederanpfiff gelang es ihnen, durch Dominik Fessler den Ausgleich zu erzielen.

Leider wurde unser vermeintlicher Führungstreffer zum 1:2 vom Schiedsrichtergespann aufgrund eines angeblichen Abseits aberkannt. Nach einem Eckball der Egger gelang es Melchior Sutterlüty, aus einem Gewusel heraus den Siegtreffer zum 2:1 zu erzielen.

Obwohl mehr möglich und verdient gewesen wäre, lautet das Motto dennoch: Mund abwischen und weiterkämpfen.

Trotz der Enttäuschung ist es erfreulich zu erwähnen, dass in der Startelf ganze 9 Eigenbauspieler standen.

Aufstellung FCL: Kusche; Dietrich, Wiedl, Forster (Jussel; 85), Özberk (Dulabic; 65); Erath (Leitenbauer; 83); Siller (Gabsi; 83), Gasovic, Chiste (Markovic; 65), Suleiman; Puletic