Schiedsrichter im Fokus: Bittere Niederlage für intemann FC Lauterach

Am vergangenen Samstagnachmittag empfing unser intemann FC Lauterach den FC Pinzgau/Saalfelden in einem spannenden Heimspiel. Leider spielte der Schiedsrichter an diesem Tag eine ungewollt große Rolle, was das Spielgeschehen nachhaltig beeinflusste.

#### 1. Halbzeit

Unser Team startete gut ins Spiel und war dank der ausgezeichneten Vorbereitung durch unseren Trainer Daniel Sereinig bestens auf den Gegner eingestellt. Die erste Halbzeit gestaltete sich jedoch chancenarm, mit Vorteilen für den FC Pinzgau/Saalfelden. Diese Feldüberlegenheit nutzte der Gegner in der 41. Minute: Domagoj Galesic brachte die Gäste mit 0:1 in Führung.

#### 2. Halbzeit

Nach dem Seitenwechsel kam unser intemann FC Lauterach stark zurück und zeigte sich von den bisherigen Verletzungssorgen der Saison unbeeindruckt. Bereits in der 49. Minute gelang dem eingewechselten Keramettin Kocabay der Ausgleich. Unser Team dominierte nun das Spiel und drängte auf die Führung.

In der 64. Minute schien der Moment gekommen: Dominique Chiste setzte zum Schuss an, und der gegnerische Torhüter Ammar Hasanovic lies den Ball auf der Linie stehend hinter sich fallen. Der Linienrichter zeigte zunächst Tor an, nahm seine Entscheidung jedoch zurück, und der Hauptschiedsrichter Ribis Remo ließ weiterspielen – sehr zum Unverständnis der Zuschauer im Stadion. Videoaufnahmen zeigten später, dass der Ball deutlich hinter der Linie war.

Trotz dieses Rückschlags ließ sich unser Team nicht entmutigen und drängte weiter auf den Führungstreffer. Doch mit der ersten wirklichen Offensivaktion des FC Pinzgau/Saalfelden in Halbzeit zwei erhielten die Gäste einen Strafstoß, den sie zur 1:2-Führung verwandelten. In der Nachspielzeit erzielte Luca Kröll dann noch das 1:3, womit die Partie entschieden war.

#### Fazit

Ein bitterer Tag für unseren Intemann FC Lauterach und unsere jungen Spieler. Ein Sieg wäre mehr als verdient gewesen, doch das nicht gegebene Tor und die ansonsten gut stehende Defensive der Gäste waren am Ende zuviel.