
Lauterach – Ein Satz mit X: Das war wohl nix! Der intemann FC Lauterach verabschiedet sich mit einer enttäuschenden 0:1-Niederlage gegen den FC Bizau aus dem Cup-Wettbewerb – und das auf eine Art und Weise, die bei Fans und Spielern gleichermaßen für Frust sorgt.
Schon ab der ersten Minute war die Marschroute der Gäste klar: Defensiv kompakt stehen, Räume eng machen und mit etwas Glück vorne einen Treffer erzielen. Dieses taktische Konzept ging für die Bizauer auf, während die Heimelf über 90 Minuten vergeblich versuchte, ein echtes Offensivfeuerwerk zu entfachen.
Zudem entwickelte sich das Spiel zunehmend zu einer zähen Angelegenheit, bei der der Spielfluss durch zahlreiche Unterbrechungen litt. Die Leistung der Schiedsrichterin Biljana Iskin war dabei leider keine Hilfe. Eine klare, konsequente Linie fehlte über weite Strecken – insbesondere beim Zeitspiel. Statt flüssigem Spiel sahen die Zuschauer immer wieder am Boden liegende Bizauer, was den Rhythmus der Lauteracher endgültig zerstörte.
Für zusätzliches Kopfschütteln sorgte die sechsminütige Nachspielzeit, in der eine Gelb-Rot-Entscheidung gefühlt eine Ewigkeit in Anspruch nahm. Trotz allem gilt: Der intemann FC Lauterach war an diesem Tag weit davon entfernt, seine gewohnte Leistung abzurufen. Große Torchancen blieben Mangelware, der Offensivdrang wirkte ideenlos und zaghaft – ganz anders als noch in den überzeugenden Auftritten gegen Reichenau und Kuchl.
So steht am Ende ein bitteres, aber verdientes Aus im Cup zu Buche. Nun gilt es, die Lehren aus dieser Niederlage zu ziehen und mit Mut, Einsatzwillen und Spielfreude in das nächste Spiel gegen Dornbirn zu gehen.